Stadt soll Schnelltestkosten für Geimpfte übernehmen

DISSIDENTEN-Fraktion bringen Eilantrag in den Stadtrat ein

Die DISSIDENTEN Fraktion im Dresdner Stadtrat will mit einem Eilantrag erreichen, dass über den per Bundesverordnung festgelegten Personenkreis hinaus die Schnelltestkosten für geimpfte Dresdnerinnen und Dresdner übernommen werden. Das soll insbesondere für den Personenkreis gelten, der noch über keinen vollständigen Impfschutz verfügt.

„Damit sollen Impfanreize für Menschen geschaffen werden, die sich kurzfristig für eine Schutzimpfung entschieden haben oder sich noch entscheiden“, so DISSIDENTEN-Stadtrat Michael Schmelich. Dieser Personenkreis müsste seit dem 11.10.2021 für mindestens 6 Wochen bzw. bis zum Erreichen eines vollständigen Impfschutzes, Schnelltests aus eigener Tasche bezahlen. „Um der nach wie vor schlechten Impfquote in Dresden kreativ entgegenzuwirken, muss die Stadt handeln.“ Auch Veranstalter sportlicher und kultureller Events haben ein großes Interesse daran, so die DISSIDENTEN, dass möglichst viele die 3G Regelung in Anspruch nehmen.

Unverständlich ist nach Auffassung der DISSIDENTEN auch, dass Geimpfte Menschen seit dem 11. Oktober weitestgehend von einer freiwilligen Schnelltestmöglichkeit ausgeschlossen sind.

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