„Eine Brücke der Hoffnung“

DISSIDENTEN schlagen langfristige Partnerschaft Dresdens in Ukraine vor

Die DISSIDENTEN-Fraktion im Dresdner Stadtrat will mit einem Ergänzungsantrag zu der FDP-Initiative „Busse für Butscha“ erreichen, dass Dresden eine langfristige Partnerschaft zu einer ukrainischen Stadt bzw. Region aufbaut. Vorschläge sollen dabei gemeinsam mit der ukrainischen Community in Dresden erarbeitet werden. Eine solche Partnerschaft könnte auch als Drehkreuz für konkrete Hilfen bei der Beseitigung der russischen Zerstörungen in der Ukraine eine wichtige Funktion übernehmen.

„Die Unterstützung Butschas beim Wiederaufbau der ÖPNV-Infrastruktur wäre ein ermutigender Schritt,“ so Fraktionsvorsitzender Dr. Martin-Schulte-Wissermann. „Daran anknüpfend soll von Dresden aus eine Brücke der Hoffnung in die Ukraine gebaut werden.“ Die Dresdner Bürgerinnen und Bürger haben durch ihre große Hilfsbereitschaft bei der Aufnahme von Geflüchteten einen herausragenden Anfang gemacht. „Ich bin sicher, dass die Bereitschaft, langfristige Unterstützung beim Wiederaufbau in einer konkreten Region bzw. Stadt zu leisten, sehr hoch ist“, so Schulte-Wissermann.

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