Dissidenten als Zeugen im Ermittlungsverfahren gegen die Letzte Generation
Heute erhielt die Dissidenten-Fraktion die Aufforderung der Polizeidirektion Dresden, eine schriftliche Zeugenerklärung im Ermittlungsverfahren gegen die Letzte Generation wegen Nötigung abzugeben. „Die Anschuldigungen sind vollkommen abwegig“, empört sich der aktuelle Fraktionsvorsitzende Johannes Lichdi. „Der Vorgang lässt sich nur als absurder Verfolgungswahn der Staatsanwaltschaft zusammenfassen.“
Grund für die Ermittlungen ist eine Mail der Letzten Generation vom 1. Februar 2023, in der sie vom Oberbürgermeister sowie den Fraktionen des Stadtrates ein entschlosseneres Vorgehen gegen den Klimawandel forderte und ankündigte, ihre Protestaktionen auszuweiten, sollte sie keine Antwort aus den Reihen der Kommunalpolitik erhalten. „Wir Dissidenten haben daraufhin Kontakt mit den angeblichen ‚Klimaterroristen‘ aufgenommen, haben uns ihre Forderungen angehört und sie in unseren Podcast eingeladen, damit sich die interessierten Dresdnerinnen und Dresdner ein besseres Bild von der Letzten Generation machen können“, so Lichdi. „Allerdings nicht, weil wir uns genötigt fühlten, sondern weil effektiver Klimaschutz eine Kernforderung unserer Fraktion ist.“
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