Antrag “Gleichberechtigung bei der Badeordnung schaffen – Oben-Ohne-Baden für alle ermöglichen” in leicht verständlicher Sprache

Worum geht es in dem Antrag? (Gegenstand)

Die Badeordnung soll für alle Menschen gleich sein. Das heißt, alle sollen oben ohne baden dürfen.

Das muss dafür beschlossen werden (Beschlussfassung)

1. Der Oberbürgermeister vertritt die Landeshauptstadt Dresden in der Gesellschafterversammlung der Dresdner Bäder GmbH. Er soll der Geschäftsführung den Auftrag geben, die Badeordnung zu ändern. Die neue Badeordnung soll allen Besucher:innen erlauben, ohne Kleidung am Oberkörper baden zu gehen.

2. Der Stadtrat hat Leute ausgewählt, die wichtige Entscheidungen treffen sollen. Man nennt sie Aufsichtsräte. Die Aufsichtsräte sollen den Oberbürgermeister bei dieser Sache unterstützen.

Warum stellen wir den Antrag? (Begründung)

In Berlin dürfen jetzt alle Menschen ohne Oberbekleidung schwimmen gehen. Darüber wurde viel in den Medien berichtet. Auch in Hannover und Gießen ist das schon erlaubt, in Köln seit 2023. Niemand muss mehr seinen Oberkörper oder einen Teil davon bedecken.

Aber in Dresden ist es anders. Frauen müssen diese Bekleidung tragen:

  • einen Bikini,
  • einen Badeanzug oder
  • einen Burkini.

Frauen müssen ihre Brüste bedecken, Männer nicht. Das sagen die Baderegeln der Dresdner Bäder GmbH. (Baderegeln: https://dresdner-baeder.de/baderegeln/)

Das ist nicht gerecht und passt nicht zu einer modernen Gesellschaft. Die Brüste von Frauen sollen nicht anders als die von Männern behandelt werden. Auch in Dresden sollte für alle Menschen Baden oben ohne erlaubt sein.

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